Um das Energiemanagement für optimal auf Ihren Standort abstimmen zu können, muss im Vorfeld eine ausführliche Bedarfs- und Bestandserhebung erfolgen. Gemeinsam mit Ihnen nehmen wir Ihr Mobilitätsprofil auf. Wir beziehen Ihre PV-Anlage, Ihr Speichersystem und alle steuerbaren elektrischen Verbraucher mit ein und erheben Ihr Energieprofil. Wichtig sind uns Ihre Anforderungen an das Lastmanagement. Auf dieser Basis können wir Ihre Kosten-/Nutzenschätzung erstellen und ein passendes Produkt präsentieren.
Ein Energiemanagementsystem hilft Ihnen, den bestmöglichen Überblick über Ihren Stromverbrauch einerseits und die Stromproduktion andererseits zu bewahren. Das moderne Gebäude verfügt über Stromlieferanten wie die PV-Anlage und Stromverbraucher wie Wärmepumpen oder auch die Wallbox für das E-Auto. Oftmals ist auch noch ein Energiespeicher vorhanden. Ein Energiemanagement trägt dazu bei, dies alles optimal aufeinander abzustimmen.
Dies gliedert sich im Wesentlichen in folgende Kernbereiche:
Des Weiteren können Energiemanagementsysteme dafür sorgen, dass Smart Home Geräte bei längerer Nichtbenutzung vom Netz getrennt werden oder Verbrauchsquellen wie Wärmepumpen im Einzelfall gedrosselt werden.
Diese Frage ist nicht pauschal zu beantworten und stark abhängig von der erzielten Leistung und Ihrem Verbrauch.
Erfahrungsgemäß kann aber angemerkt werden, dass sich die Eigenverbrauchsquote um bis zu 20% steigern lässt!
Es lässt Ihre Eigenverbrauchsquote um bis zu 20% steigern!
Selbst erzeugter Strom ist nach wie vor 2-3x günstiger als vom Netz bezogener Strom. Darüber hinaus ist die Einspeisevergütung äußerst gering. Ergo: Es lohnt sich doppelt, möglichst viel Solarstrom selbst zu produzieren und zu verbrauchen.
Sie haben die Kontrolle – in Echtzeit!
Mit unserem System können Sie Ihre Energieflüsse live überwachen und Ihren Bedürfnissen anpassen. Die Steuerung erfolgt per App. Sämtliche Daten werden aufgezeichnet und ermöglichen Ihnen eine aufschlussreiche Verlaufskontrolle. Eine Verbindung mit Ihrem Smart-Meter oder Smart-Home-System ist ebenfalls machbar.
Ihre intelligente Steuerzentrale
Der Energiemanager kann mit kommunikationsfähigen Geräten wie etwa einer Wärmepumpe, Ihrem Stromspeicher aber auch mit Ihrem elektrischen Heizungssystem verlinkt sein. Ein cleverer Zeitplan legt die optimale Reihenfolge fest und plant beispielsweise mit ein, dass ein Stromüberschuss zunächst innerhalb des Systems verbraucht wird. Sind alle Geräte oder auch Ladestationen bedient, wird der Restüberschuss in den Speicher geladen und erst in letzter Instanz ins öffentliche Netz eingespeist. Die Entladung des Batteriespeichers erfolgt nach demselben Prinzip: Zunächst wird der hausgemachte Strom entladen und dann erst von außen zugekauft.
Die Anschaffungskosten schwanken je nach Anbieter und Leistungsumfang um mehrere hundert Euro und ist davon abhängig, welche Geräte vorhanden bzw. eingebunden werden sollen. Monatliche Kosten für Cloudlösungen und Datenspeicherung können anfallen, wir beraten Sie gerne hierzu!
Wie sicher die vom Energiemanagementsystem gespeicherten und genutzten Daten sind, hängt zunächst davon ab, ob diese die eigenen vier Wände verlassen. Solange die Daten nur lokal verwertet werden, sind sie verhältnismäßig sicher. Wünschen Sie aufwändige Visualisierungen oder Auswertungen, muss meist eine Cloud-Lösung gewählt werden.